Philosophisch-naturwissenschaftliche Fakultät

Rekrutierungsprozess

Die Universität Bern hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2024 einen Frauenanteil von 33% bei den ordentlichen und ausserordentlichen Professuren und 40% bei den Assistenzprofessuren zu erreichen. Derzeit liegt der Frauenanteil bei den ordentlichen und ausserordentlichen Professuren bei rund 24%.

Ein zentraler Punkt zur Erhöhung des Frauenanteils ist die Sicherstellung der Qualität des Rekrutierungsverfahrens. Faire und transparente Rekrutierungsverfahren erhöhen die Gleichstellung der Geschlechter. Zu diesem Zweck hat die Universität Bern eine Reihe von Grundregeln und den Leitfaden "Rekrutierungsverfahren an der Universität Bern unter besonderer Berücksichtigung der Chancengleichheit" erlassen, der am 15. Juni 2021 von der Universitätsleitung verabschiedet wurde.

Gemäss dem Anstellungsreglement hat ein Mitglied jeder Struktur- und Wahlkommission die Funktion einer Gleichstellungsbeauftragten. Ein Mitglied des Büros für Gleichstellung muss zudem mit beratender Stimme an den Kommissionen teilnehmen.

Das Büro für Geschlechtergleichstellung stellt den Struktur- und Einstellungsausschüssen Unterlagen zur Verfügung und veranstaltet Workshops zum Thema Gleichstellung im Einstellungsverfahren.

     

 

Job sharing

Die Universität Bern ist bestrebt, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, in zeitgemässen Arbeitsmodellen zu arbeiten. Sie begrüsst und fördert deshalb das Jobsharing. Dieses flexible Arbeitszeitmodell trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen, namentlich Familie und Freizeit, zu schaffen.

Wenn Sie sich für neue Arbeitsmodelle interessieren, wenden Sie sich an die Vorsitzende der Kommission oder an das Büro für Gleichstellung der Universität Bern.

 

Dora Declaration

Während der Jahrestagung der American Society for Cell Biology 2012 in San Francisco hat eine Gruppe von HerausgeberInnen und VerlegerInnen wissenschaftlicher Zeitschriften die DORA-Erklärung ins Leben gerufen. Ziel war es, die Art und Weise zu verbessern, in der GeldgeberInnen, akademische Institutionen und andere Akteure die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung bewerten.

Die Universität Bern hat die DORA-Erklärung unterzeichnet und lädt ihre Mitglieder ein, die Empfehlungen zu berücksichtigen.

Die vollständige DORA-Erklärung (auf Deutsch und verschiedene Sprachen) finden Sie hier: https://sfdora.org/read/read-the-declaration-deutsch/

 

 

Better science 

Die Swiss Better Science Initiative fordert Qualität im ganzheitlichen Sinn statt Quantität und Geschwindigkeit. Die Initiative enthält zehn Handlungsaufforderungen, die die Hochschullandschaft langfristig verändern können.

www.betterscience.ch